560 Jahre Tradition – Der Herborner Martinimarkt lädt am 9. und 10. November wieder ein!
Seit 1465 ist er ein fester Bestandteil der Stadtgeschichte: Der Herborner Martinimarkt, einer der ältesten Märkte der Region, öffnet am 9. und 10. November wieder seine Pforten. Über 100 Kramhändler, ein buntes Vergnügungsangebot und verkaufsoffene Geschäfte verwandeln die historische Innenstadt und das Marktgelände bis zum Johanneum Gymnasium in ein lebendiges Markttreiben für die ganze Familie.
Mit einer 560-jährigen Tradition ist der Martinimarkt nicht nur ein Highlight für die Menschen vor Ort, sondern auch ein lohnendes Ziel für überregionale Besucher. Wer durch die malerischen Gassen Herborns schlendert, spürt den Charme vergangener Zeiten – und findet zugleich ein modernes, abwechslungsreiches Marktangebot: von Textilien, Lederwaren und Haushaltsartikeln über Dekorationen bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten.
Ein Markt für alle Sinne: Bummeln, Staunen, Genießen
Am Sonntag, 9. November, startet der Markt um 10 Uhr, ab 12 Uhr öffnen die Geschäfte des Herborner Werberings zum verkaufsoffenen Sonntag. Am Montag, 10. November, sind die Stände bereits ab 8 Uhr geöffnet. Zum Angebot der Händler gehören Textilien, Lederwaren sowie Haushaltswaren, Gewürze oder Holzwaren und Dekorationen. Wer neben dem Einkaufsvergnügen auch Lust auf Rummel hat, sollte den Vergnügungspark auf dem Festplatz am Walkmühlenweg besuchen – mit Kinderkarussells und Fahrgeschäften für die ganze Familie. Das Rummelvergnügen beginnt bereits am Freitag, 7. November.
Ob süße Leckereien, herzhafte Spezialitäten oder handgefertigte Waren – der Martinimarkt bietet für jeden Geschmack etwas. Lokale, regionale und überregionale Händler sowie Herborner Vereine präsentieren ein vielfältiges Sortiment und sorgen für eine besondere Atmosphäre.
Gut zu wissen: Geänderte Verkehrsführung
Aufgrund der geringen Resonanz in den vergangenen Jahren wird in diesem Jahr kein Buspendelverkehr aus den Stadtteilen angeboten. Der reguläre Stadtbusverkehr ist durch Straßensperrungen eingeschränkt.
Am Sonntag - 9. November – ist die Bundesstraße B 255/ Westerwaldstraße von der Kreuzung Amtsgericht bis zur Kreuzung am Schießplatz vollgesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Austraße beziehungsweise die B 277. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den gesperrten Bereich weiträumig zu umfahren und unbedingt der Umleitungsbeschilderung zu folgen.
Für die Straßen im Innenstadtbereich gelten Sperrungen wie in den Vorjahren: Die Mühlgasse, die Schlossstraße (ab Schlosshotel), Hauptstraße und auch der Sandweg ab dem Kreisel beim Dill-Center bleiben an beiden Markttagen für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auch die Konrad-Adenauer-Straße ist ebenfalls nicht befahrbar.
Die Walther-Rathenau-Straße ist am Sonntag, 9. November in Richtung Bundesstraße /Reuterberg frei und zum Erreichen der Parkplätze, insbesondere in der Augustastraße, in der Littau oder auf dem Schießplatz nutzbar.
Am Montag – 10. November - wird die Bundesstraße B 255 dagegen wieder befahrbar sein. Auch im Innenstadtbereich ist während der Markttage mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Alle Autofahrer sind aufgefordert unbedingt den Parkplatzbeschilderungen zu folgen und nur auf ausgewiesenen Parkplätzen zu parken.
Bild: Maik Rehorn