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Gedenkrundgang in Herborn

Gedenkrundgang in Herborn

Das Bündnis der Woche der Arbeit lädt am 8. Mai einen Gedenkrundgang in Herborn, um an den Widerstand und die Verfolgung in der NS-Zeit zu erinnern.

Das Bündnis der Woche der Arbeit organisiert am 8. Mai um 15:30 Uhr einen Gedenkrundgang in Herborn, um an den Widerstand und die Verfolgung während der NS-Zeit zu erinnern. Der Stadtrundgang führt zu Wohnhäusern verfolgter Herborner Bürger während der Nazizeit, er wird gemeinsam mit der Initiative „NS-Gedenktafeln“ organisiert. Treffpunkt ist der Schießplatz Herborn, im Anschluss an den Rundgang findet ein Austausch in der Begegnungsstätte im Haus der Kirche und Diakonie, Am Hintersand 15, statt. 

Das Holocaust-Mahnmal (Bild) zeigt die 63 Namen der von Herborn aus deportierten Juden, die unter der NS-Gewaltherrschaft ermordet wurden. Es ist seit 2013 mahnendes Zeugnis, dass auch Herborn Tatort war. Doch auch andere Herborner Bürger sind wegen ihrer politischen oder weltlichen Anschauung, wegen ihrer Religion oder anderen niederen Beweggründen von den Nationalsozialisten verfolgt worden. Das Schicksal unserer entrechteten Mitbürger verpflichtet zur Erinnerung und vor allem Verantwortung für jetzt und die Zukunft!