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Probefahrt der Feuerwehr durch die Fußgängerzone

Probefahrt der Feuerwehr durch die Fußgängerzone

Passt ein Löschfahrzeug durch die Fußgängerzone, auch wenn draußen Tische, Stühle und Warenauslagen stehen?

Probefahrt der Feuerwehr durch die Herborner Fußgängerzone – Sicherheit im Fokus

Passt ein Löschfahrzeug durch die Fußgängerzone, auch wenn draußen Tische, Stühle und Warenauslagen stehen? Diese Frage wollten Feuerwehr und Ordnungsamt der Stadt Herborn gemeinsam beantworten – bei einer geplanten Probefahrt durch die Herborner Innenstadt.

Ziel der Aktion ist es, zu testen, ob die Feuerwehr im Ernstfall schnell und sicher durch die belebte Fußgängerzone gelangen kann. Denn gerade in den Sommermonaten nutzen viele Gastronomiebetriebe und Geschäfte den öffentlichen Raum intensiv – was einerseits zur Aufenthaltsqualität beiträgt, andererseits aber auch Rettungswege beeinträchtigen kann.

„Die Sicherheit aller geht vor“, betont der Stadtbrandinspektor Jens Krämer. „Mit der Probefahrt möchten wir nicht nur die Durchfahrt praktisch überprüfen, sondern auch ein Bewusstsein bei den Gewerbetreibenden schaffen, wie wichtig freigehaltene Rettungswege sind.“

Im Rahmen der Aktion wird kein konkreter Betrieb ins Visier genommen – vielmehr geht es um eine generelle Sensibilisierung und ein partnerschaftliches Miteinander bei der Sicherheit in der Innenstadt. Die Gewerbetreibenden werden gebeten, auf ihre Möblierung und Warenauslagen zu achten und sicherzustellen, dass jederzeit eine Mindestdurchfahrtsbreite von mindestens 3,50 Metern gewährleistet bleibt (Ausgenommen Schwenkbereiche der Fahrzeuge sowie der Aktionsraum/Arbeitsbereich um das Fahrzeug).

Die Probefahrt fand statt am 7. August und wurde in enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt durchgeführt.