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50 Jahre Schwedenaustausch am Johanneum

50 Jahre Schwedenaustausch am Johanneum

50 Jahre Schwedenaustausch: 20 Schweden besuchen Herborn und 31 deutsche Lehrkräfte Linköping

Anfang Oktober waren anlässlich des Schwedenaustauschs, der seit 50 Jahren stattfindet, 18 schwedische Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Deutschlehrern Lisa Heine und Christer Hällkvist am Johanneum Gymnasium in Herborn zu Gast. Vom 5. bis zum 12. Oktober besuchten die Austauschschüler aus Linköping Herborn. An den ersten Tagen des Besuchs stand zunächst das Kennenlernen des Johanneum Gymnasiums sowie des deutschen Schulsystems auf dem Programm.

Neben den regelmäßigen Besuchen im deutschen Unterricht galt es aber auch, die Stadt Herborn zu entdecken. Dazu fand neben einem Besuch im Rathaus, wo Bürgermeisterin Katja Gronau die Gäste aus Linköping herzlich begrüßte, eine Stadtführung durch Herborn statt. Auch das benachbarte Wetzlar wurde während des einwöchigen Austauschs erkundet, ebenso die Großstadt Frankfurt, die einen Kontrast zu den mittelhessischen Fachwerkstädten darstellte.

Untergebracht waren die schwedischen Jugendlichen wie immer in Gastfamilien, sodass sie intensive Einblicke in die deutsche Kultur und Sprache erleben konnten. Im April 2024 ist der Gegenbesuch des Austausches geplant, bei dem die deutschen Schülerinnen und Schüler ihre neu gewonnenen Freunde aus Linköping besuchen und sich dann in Schweden mit Sprache, Land und Kultur auseinandersetzen.

Nur wenige Tage vor dem Besuch in Herborn, an dem verlängerten Wochenende um den 3. Oktober, reisten 31 Kolleginnen und Kollegen des Johanneum Gymnasiums nach Linköping, um bei einem Festakt das Jubiläum des seit 50 Jahren bestehenden Schulaustauschs zu feiern.

Neben den Feierlichkeiten stand das Kennenlernen der Katedralschule sowie des Kollegiums und deren Unterrichtsmethoden im Fokus des Besuchs. Durch verschiedene Hospitationen sowie kollegiale Gespräche konnten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Schulsysteme in den Blick genommen und diskutiert werden, was für beide Seiten sehr gewinnbringend war.