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Wer wird Herborner Fußball-Stadtmeister? Alle neun Seniorenmannschaften sind am Wochenende mit dabei

Wer wird Herborner Fußball-Stadtmeister? Alle neun Seniorenmannschaften sind am Wochenende mit dabei

Herborn, 10.07.2008: Fußballfreunde aufgepasst! Am Samstag und Sonntag (12. und 13. Juli) gibt es endlich wieder einmal ein großes Turnier in Herborn: Die Stadtmarketing-Gesellschaft und der SV Herborn laden zum Wettkampf um den Titel des Stadtmeisters ins Rehbergstadion ein. Los gehtŽs am Samstag um 13 Uhr, Siegerehrung ist am Sonntag um 18 Uhr.


Erstmals beteiligen sich alle regulären Fußball-Seniorenmannschaften an dem Turnier, die auch in den normalen Rundenspielen auflaufen. Außer dem SV Herborn und dem ESV Herborn sind der SK Herbornseelbach, der SSC „Juno“ Burg, der FC „Wacker“ Merkenbach, der SSV Guntersdorf, der FC „Germania“ Hörbach, der TSSV Schönbach und der SV „Eintracht“ Uckersdorf bei der ersten Stadtmeisterschaft seit 2001 mit von der Partie. „Uns war wichtig, dass alle Fußballvereine aus Herborn teilnehmen“, unterstreicht Stadtmarketing-Geschäftsführer Bernd Rademacher, der zugleich auch Leiter des Fachdiensts Sport und Kultur ist. Schon im vergangenen Jahr haben sich die Organisatoren deshalb das erste Mal zusammengesetzt und nach und nach alle Sportler zum Mitmachen bewegen können.


„Es ist toll, dass alle oft auch konkurrierenden Vereine zugesagt haben“, freut sich Ronald Pötter vom SV Herborn, der zusammen mit seinem Vorstandskollegen Michael Grisar das Turnier vorbereitet hat. Ihnen wie auch Rademacher ist wichtig, dass das Kennenlernen der Teams untereinander nicht zu kurz kommt: „Normalerweise treffen sich die Mannschaften und die Funktionäre nur sportlich im Rundenverlauf“, sagt Pötter. „Wir haben beim Spielplan darauf Wert gelegt, dass es ausreichende Möglichkeiten zur Kommunikation gibt“, erklärt er: Jede Mannschaft tritt sowohl am Samstag als auch am Sonntag an. Wichtig ist das Treffen und Kennenlernen auch deshalb, weil es in den Mannschaften wie in den Vorständen der Vereine viele Wechsel gegeben hat. „Da ist so ein leichter Aufgalopp zu den Rundenspielen gerade auch für die neuen Spieler gerade richtig“, findet Pötter mit Blick auf den bevorstehenden Saisonbeginn.


Auch Bernd Rademacher war es wichtig, dass die Anhänger der Mannschaften wir auch die Sportler selbst die Neuzugänge schon kennenlernen können, bevor es zu Liga-Begegnungen kommt. „Wir wollten die Stadtmeisterschaft so legen, dass sie in die Vorbereitungszeit fällt“, erklärt er. Der Termin am zweiten Wochenende im Juli solle auch künftig für das Turnier der Herborner Mannschaften reserviert bleiben, kündigt er an. Der nächste Ausrichter kann sich entscheiden, ob er die Stadtmeisterschaft auf dem eigenen Gelände oder wieder im Rehbergstadion austragen will: Dort stehe der Rasenplatz auf alle Fälle zur Verfügung, betont Rademacher. Rechtzeitig zur bevorstehenden Neuauflage des Turniers sei der Platz auf Vordermann gebracht worden: „Das Unkraut ist weg, der Rasen wird gewässert.“


Den Hartplatz können die Teams zur Spielvorbereitung und zum Aufwärmen nutzen. Die Begegnungen der in drei Gruppen aufgeteilten Mannschaften selbst sollen jeweils 45 Minuten ohne Unterbrechung dauern. Zum Auftakt treffen der ESV Herborn und der SV Uckerdorf um 13 Uhr aufeinander, im Stundentakt beginnen dann die nächsten Spiele: Um 14 Uhr treten Herbornseelbach und Schönbach gegeneinander an, um 15 Uhr Merkenbach gegen Hörbach. Burg spielt um 16 Uhr gegen den Verlierer der ersten Paarung, Guntersdorf um 17 Uhr gegen den des zweiten und der SV gegen den des dritten Spiels. Am Sonntag beginnen die Partien ab 9 Uhr. Das Finale ist für 17 Uhr angesetzt, das Spiel um Platz 3 eine Stunde vorher. (Den genauen Spielplan können Sie hier downloaden.) Für die ersten drei Plätze sind Geldpreise ausgelobt, der Sieger kann zudem den neuen Stadtmeister-Wanderpokal in Empfang nehmen. Der genaue Spielplan ist auf der Homepage der Stadt Herborn unter www.herborn.de zu sehen. Der Eintritt ins Stadion kostet zwei Euro, fürs leibliche Wohl wird mit Bratwurst, Pommes und Steaks gesorgt, nachmittags gibtŽs Kaffee und Kuchen.


Bild und Text: Klaus Kordesch